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Persönliche Meinungen und Kommentare zu Finanzthemen aller Art.

Marktmeinung: Sandoz

Als Weltmarktführer im Bereich von chemisch (Generika) und biologisch (Biosimilars) hergestellten Nachahmerpräparaten profitiert Sandoz überdurchschnittlich vom zunehmenden Verfall von Patenten. Der erste Jahresabschluss als unabhängiges Unternehmen von Mitte März zeigte, dass vor allem das margenstarke Geschäft mit Biosimilars (+15%) stark wächst. Das Unternehmen will diese Sparte ausbauen. Insgesamt erhöhte es 2023 den Umsatz um 7%, die Marge fiel jedoch, u. a. infolge einmaliger Kosten aufgrund der Selbständigkeit, auf 18%. Obwohl die Finanzanalysten ursprünglich mit Kursen von CHF 40 gerechnet haben, tendiert die Aktie seit dem Börsengang am 4. Oktober 2023 bei Kursen um CHF 25 seitwärts. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11 ist vor dem Hintergrund eines erwarteten Umsatzwachstums von 5% und einer Margenerhöhung auf 20% viel zu tief.

perspectives 02/2024

Das erste Quartal ist bereits Geschichte, und es hat sich positiv entwickelt. Das Thema künstliche Intelligenz ist weiter in den Mittelpunkt gerückt und ist einer der Haupttreiber der erfreulichen Entwicklung an den Finanzmärkten. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie ist die Zahl der Unternehmen, die künstliche Intelligenz in ihren Finanzberichten erwähnen, auf einen neuen Höchststand von 36% gestiegen.

Marktmeinung: Swatch

Die Swatch Aktie befindet sich auf demselben Kursniveau wie im Jahr 2000 und dies obwohl das Unternehmen in dieser Zeit sowohl den Umsatz als auch den Gewinn mehr als verdoppeln konnte. Die Gründe für die schwache Aktienkursentwicklung liegen in der unklaren Konzernstrategie, einer fehlenden Vision sowie einer miserablen Kommunikation mit den Aktionären respektive Finanzanalysten.

perspectives 01/2024

2023 war ein herausforderndes Börsenjahr. Grundsätzlich ist es positiv zu Ende gegangen, hat uns jedoch gezeigt, dass ein gutes Risikomanagement immer wichtiger wird. Auch im Jahr 2024 gibt es Risiken, welche Anlegerinnen und Anleger nicht unterschätzen dürfen. Ein Ende der Kriege in der Ukraine oder im Nahen Osten ist nicht in Sicht, ebenso dürften sich die Spannungen in Fernost nicht entschärfen. Hinzu kommt, dass in einigen Ländern Wahlen anstehen, welche Auswirkungen über die Landesgrenzen hinaus oder sogar auf die ganze Welt haben können.

Lohnt sich die ESG-Integration für Anlegerinnen und Anleger?

Das Thema ESG rückt bei Privatkundinnen und Privatkunden immer mehr in den Vordergrund und nachhaltiges Investieren ist ein Muss, vor allem bei jüngeren Kundinnen und Kunden. Spätestens ab dem 1. Januar 2024, wenn die verbindlichen Mindeststandards der Schweizerischen Bankiervereinigung für das Anlagegeschäft in Kraft treten, wird dieses Thema noch stärker in den Fokus rücken.

Marktmeinung: Roche

Roche hatte in letzter Zeit einige Forschungsmisserfolge zu verzeichnen und leidet unter dem Nachfrageeinbruch bei den Covid-Tests. Trotzdem wuchs Roche im dritten Quartal um 7% und verzeichnete in der margenstarken Pharmadivision erstmals seit Jahren wieder zweistellige Wachstumsraten. Die Patentverfälle der drei grossen Krebsmedikamente (Avastin, Herceptin, Rituxan) sowie die Covid-Tests verlieren an Bedeutung und Roche wird ab 2024 wieder zu zweistelligem Wachstum zurückfinden.

Stress im Immobiliensektor: Herausforderungen meistern und Chancen erkennen

In der schnelllebigen Welt der Immobilieninvestitionen hat das Jahr 2023 Anleger mit zahllosen Herausforderungen konfrontiert. Hochschnellende Inflationsraten, der Zusammenbruch prominenter Banken (wie der SVB) sowie anhaltende geopolitische Spannungen hatten massive Auswirkungen auf den Immobiliensektor. Doch inmitten all dieser Herausforderungen verbergen sich auch Chancen für diejenigen, die bereit sind, die stürmischen Gewässer der Branche zu durchschiffen.

perspectives 04/2023

Die Schweizer Konjunktur stagnierte im zweiten Quartal. Der Arbeitsmarkt zeigte sich jedoch weiterhin stark, was sich positiv auf die Entwicklung des privaten Konsums auswirkte. Die publizierten Daten deuten auf eine schwindende Widerstandsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft hin. Die Probleme des grössten Handelspartners (Deutschland) machen sich verstärkt bemerkbar, während zusätzlich die Schwäche Chinas auf den Industrieexporten lastet. Das sich abschwächende globale Wachstum scheint damit auch die Schweiz erreicht zu haben.

«Food Revolution» – Investieren in die nachhaltige Lebensmittelproduktion der Zukunft

«Lass deine Nahrung deine Medizin sein, » verkündete Hippokrates, der Begründer der westlichen Medizin, bereits im Jahr 460 v. Chr. Diese Weisheit hat bis heute nichts an Bedeutung verloren. Heute leben wir in einer Zeit, in der nicht nur Übergewicht und Zucker, sondern auch der wachsende Einfluss der Nahrungsproduktion auf die Welt zu den drängenden gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen gehören. Doch gerade hier erleben wir nicht nur eine Trendwende, sondern geradezu eine Food Revolution – inklusive attraktiver Anlagechancen.

Luca Carrozzo, Chief Investment Officer der Bank CIC im Interview zur aktuellen Marktlage

Seit dem 1. Januar 2023 ist Luca Carrozzo der neue Chief Investment Officer der Bank CIC und somit für die Anlagestrategie verantwortlich. Zeit mit ihm einen Blick auf die Märkte zu werfen.

Die Ukraine, Russland und die Handelsfinanzierung

Die Ukraine gilt seit Langem als einer der grössten Getreideproduzenten weltweit. Ihre fruchtbaren Böden und günstige klimatische Bedingungen machen sie zu einem landwirtschaftlichen Kraftpaket, das einen erheblichen Beitrag zur Versorgung der Welt mit Nahrungsmitteln leistet. Nach Angaben der Europäischen Kommission entfallen auf die Ukraine 10% des weltweiten Weizenmarkts, 15% des Maismarkts und 13% Gerstenmarkts. Zudem ist sie ein bedeutender globaler Akteur auf dem Markt für Sonnenblumenöl. Da das Abkommen über einen Getreidekorridor von Russland nicht verlängert wurde, stehen Experten für Handelsfinanzierungen an einem Scheideweg.

Perspectives 03/2023

Die Schweizer Wirtschaft ist mit einem Wachstum von 0,5% im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal überraschend gut in das neue Jahr gestartet. Dieses wurde massgeblich von der Binnennachfrage und der Investitionstätigkeit getragen. Die Jahresinflation ist in den letzten Monaten aufgrund der Normalisierung der Energiepreise stetig gesunken und die Lage am Arbeitsmarkt präsentiert sich weiterhin äusserst positiv.

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