2020

Vorwort
Thomas Müller

Thomas Müller
CEO

Philippe Vidal

Philippe Vidal
Präsident des Verwaltungsrates

Vorwort des Präsidenten des Verwaltungsrates und des CEO

   

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Im Jahr 2020 hat die Pandemie uns Menschen in jeder Hinsicht gefordert, nachdenklich gemacht und gezeigt, dass eine Portion Demut, Nachhaltigkeit und Solidarität in Krisenzeiten weiterhelfen. Deshalb beginnen wir das diesjährige Vorwort zum 111. Geschäftsbericht der Bank CIC mit zwei grossen Dankeschöns:

Einem Dankeschön an unsere geschätzten Kundinnen und Kunden, die uns auch 2020 ihr Vertrauen geschenkt haben, was sich mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens um rund CHF 3 Mrd. und einem Neugeldzuwachs von über CHF 2 Mrd. eindrücklich untermauert haben. Unsere Kunden stehen im Zentrum unseres Handelns und motivieren uns, gemeinsam Sicherheit und Zuverlässigkeit in diesen herausfordernden Zeiten zu bieten.

Das andere Dankeschön gilt unseren Mitarbeitenden, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz, mit ihrer Präsenz und mit individuellen Lösungen in einem ausserordentlichen Jahr Ausserordentliches geleistet und damit das Vertrauen der Kunden verdient und gerechtfertigt haben. Unsere Mitarbeitenden sind der unverzichtbare Teil unserer Bank; sie machen unsere Bank besonders und ermöglichen eine partnerschaftliche Entwicklung mit unseren Kunden.

Im Jahr 2020 brachte die Pandemiekrise unsere Gesellschaft an ihre Grenzen. Die Bank CIC hat unternehmerisch gehandelt: Hat ihren Fokus auf die bestehenden Kunden und deren Anliegen gerichtet. Wir haben, sprichwörtlich über Nacht, unseren Kundinnen und Kunden die Corona-Kredite zur Verfügung gestellt – das ist unsere Flexibilität. Wir waren uneingeschränkt und ununterbrochen für unsere Kundinnen und Kunden da – das ist unser Engagement. Wir haben als erste Bank das Multibanking mit Zahlungsverkehr eingeführt – das ist digitale Transformation und Innovation. Wir haben unsere sozialen und kulturellen Engagements deutlich ausgebaut, um gerade diese stark betroffenen Menschen zu unterstützen – das ist langfristige Partnerschaft. Durch diesen Fokus haben wir zwar unser Kundenwachstum verlangsamt, aber die Zusammenarbeit mit unseren Kunden nochmals intensiviert und die Volumina pro Kunde deutlich gesteigert.

Die Bilanzsumme stieg auf CHF 11,6 Mrd. und die Erträge aus Zinsen, Kommissionen und Handel nahmen zwischen 2% und 25% zu. Parallel haben wir unsere Digitalisierungsstrategie fortgesetzt, was unter anderem in unserem Omnikanal-Ansatz und in der friktionslosen Umstellung auf 70% Homeoffice Früchte getragen hat. Die Personalkosten und die Sachkosten stiegen entsprechend erneut, die Erträge stiegen aber weit stärker. Insgesamt konnten wir den operativen Gewinn deutlich auf CHF 48,9 Mio. und den Reingewinn leicht auf CHF 34,2 Mio. steigern.

Diese operativen Fortschritte sind erfreulich, aber das Jahr 2020 hat die Risiken unserer globalisierten Welt aufgezeigt. Deshalb ist es für uns entscheidend, dass unsere Bank seit über 100 Jahren auf einem soliden Fundament gebaut wird, das wir auch 2020 weiter gestärkt haben. Entsprechend führen wir unsere vorsichtige Risikopolitik weiter, wir haben unsere Risikovorsorge vervierfacht und haben zusätzlich die Reserven für allgemeine Bankrisiken auf CHF 57,5 Mio. erhöht. Unsere Aktionärin, die Crédit Mutuel Gruppe, eine der bestkapitalisierten Bankengruppen Europas, hat zudem weitere CHF 30 Mio. in unsere Bank investiert, womit wir das Gesamtkapital unserer Bank 2020 um fast CHF 70 Mio. stärken konnten.

Marie Curie sagte einmal:

Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan wurde. Mich interessiert, was getan werden muss.

Wir wollen uns auch nicht mit den vergangenen Erfolgen oder überwundenen Herausforderungen aufhalten. Wir wollen daraus lernen und die Zukunft angehen. Unsicherheit ist immer ein Merkmal der Zukunft und es ist unsere Aufgabe, durch eine umsichtige Geschäftspolitik und eine kompetente Begleitung unserer Kunden Risiken zu vermeiden und Chancen zu nutzen. Erinnern wir uns auf diesem Weg aber auch der Tugenden der Wertschätzung von Natur und Umwelt, der bewussten sozialen Kontakte und der Freude an den kleinen Dingen und pflegen wir diese. Denn nur, wenn man die technologischen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen sowie die regulatorischen Neuerungen als Chance begreift und mit klaren Werthaltungen kombiniert, kann man die Zukunft erfolgreich mitgestalten.

Auch 2021 sind wir für unsere Kundinnen und Kunden da. Wir wollen sie verstehen, in den gegebenen Rahmenbedingungen individuelle und massgeschneiderte Lösungen vorschlagen, die Risiken minimieren und Chancen maximieren; das ist unser Versprechen für die Zukunft. Wir sind zuversichtlich, dass die drohenden dunklen Wolken der Pandemie und der wirtschaftlichen Entwicklung verschwinden, und freuen uns, Sie auf einem nachhaltigen Weg in die Zukunft begleiten zu dürfen.

Unterschrift T M

Thomas Müller
CEO

Unterschrift P V

Philippe Vidal
Präsident des Verwaltungsrates

Zahlen und Fakten

- Milliarden

Bilanzsumme in CHF

Ertragsstruktur
Entwicklung Kommissionsertrag
2016 2017 2018 2019 2020
Net New Assets
+ 2.1 Mrd.
Geschäftsleitung per 1. Januar 2021
Geschäftsleitung Bank CIC

Von links: David Fusi, Thomas Müller, Patrick Python, Christoph Bütikofer, Michel Berger

Marktrückblick und -ausblick
Mario Geniale

Mario Geniale
Head Investments der Bank CIC (Schweiz) AG

Luca Carrozzo

Luca Carrozzo
Chief Investment Officer der Bank CIC (Schweiz) AG

Marktrückblick und -ausblick

Mario Geniale und Luca Carrozzo fassen die wichtigsten Ereignisse auf den Finanzmärkten 2020 zusammen und stellen im Hinblick auf die politischen und ökonomischen Entwicklungen einige Thesen für das Jahr 2021 auf.

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Wie beschreiben Sie das Anlagejahr 2020?
Luca Carrozzo (LC): Nach dem ausserordentlich positiven 2019 stiegen die Aktienkurse auch Anfang 2020 nahtlos weiter. Als jedoch die Pandemie begann, brachen die Aktienbörsen im Februar ein. Die grossen Aktienindizes verloren innerhalb weniger Wochen bis zu 30%. Dies aufgrund der Befürchtungen, dass die Weltwirtschaft den grössten Einbruch seit dem Zweiten Weltkrieg erleiden wird. Die Regierungen reagierten weltweit mit Lockdowns auf den Virusausbruch, was die Schliessung von Gastronomiebetrieben und Geschäften sowie die Teilschliessung vieler Grenzen mit sich brachte. Der extreme Konjunktureinbruch hatte zur Folge, dass Notenbanken und Regierungen zu ausserordentlichen Massnahmen griffen. Die Wirtschaft wurde durch zahlreiche Zinssenkungen und mit billionenschweren Konjunkturpaketen gestützt. Dies führte zu einer Ausweitung der Zentralbankbilanzen und höheren Verschuldungsquoten bei Staaten. Die Finanzmärkte reagierten euphorisch. Die Massnahmen verhalfen den Aktienindizes wieder auf die Erfolgsspur, wobei der amerikanische Markt sogar neue Höchststände erreichte. Die Bewegungen am Aktienmarkt widersprachen jedoch der Lage in der Realwirtschaft, wo die Arbeitslosenquote stark anstieg, Unternehmen in Schwierigkeit geraten sind und die Wachstumsprognosen nach unten revidiert wurden.

Was machte das letzte Jahr unverwechselbar?
LC: Die Interventionen der Zentralbanken waren sicherlich etwas Ausserordentliches. Die Bilanz der US Notenbank ist von USD 4 200 Milliarden im Januar 2020 auf über USD 7 300 Milliarden angestiegen. Auch die Europäische Zentralbank musste kräftig intervenieren. Die EZB-Bilanz stieg von EUR 4 690 Milliarden anfangs 2020 auf über EUR 7 000 Milliarden per Ende Jahr an. Auch in anderen Anlageklassen gab es Ausserordentliches zu vermelden: So wurde zum Beispiel ein Fass Öl zum ersten Mal in der Geschichte zu einem negativen Preis gehandelt. Aufgrund der weltweiten Schliessungen der Wirtschaft ging die Nachfrage nach dem schwarzen Gold dramatisch zurück. Dies führte zu überfüllten Lagerbeständen, was wiederum zu Preisdruck bei den Ölnotierungen führte. Im April 2020 mussten Käufer der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) am Terminmarkt zeitweise nichts für das Erdöl bezahlen, sondern erhielten pro Fass sogar bis zu USD 38.

Auch im Jahr 2021 werden Emotionen wie Angst und Gier die Trends an den Finanzmärkten weiter verstärken. Bewegte Zeiten stehen bevor.

Wie wird sich der Markt im kommenden Jahr (2021) Ihrer Meinung nach entwickeln?
Mario Geniale (MG): Die Erwartungshaltung an den Aktienmärkten ist sehr hoch. Renommierte Häuser wie Goldman Sachs schätzen den S&P-500-Index in einem Jahr um 18% höher. Eine Fortführung der lockeren Geldpolitik und weitere Hilfsprogramme könnten die Investorenstimmung weiter verbessern. Doch die Covid-19-Krise und deren Auswirkungen sind noch nicht vollständig messbar und dies wird auch im 2021 eine gewisse Volatilität mit sich bringen. Auch im 2021 werden Emotionen wie Angst und Gier die Trends an den Finanzmärkten weiter verstärken. Für den SMI sehen wir ein Kurspotenzial von 8% bis 10%.

Welche drei Aktien aus dem Swiss Market Index würden Sie für das Jahr 2021 kaufen und welche meiden?
MG: Partners Group dürfte unserer Meinung nach weiterhin vom Anlagenotstand und einer Verbesserung der Marktstimmung profitieren. Aufgrund der gegenwärtigen Sektorrotation von «Coronagewinnern» zu «-verlierern» können sich sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten in erstklassige, bisher allerdings äusserst sportlich bewertete Aktien wie beispielsweise Lonza ergeben. Ein globaler Wirtschaftsaufschwung dürfte bei den zyklischen Aktien Swatch zu einem kräftigen Kursanstieg führen. Von Bankaktien raten wir generell ab, da die Probleme (Negativzinsen, sinkende Margen etc.) weiterhin anhalten dürften. Negativ gestimmt sind wir zudem gegenüber Swiss Re, weil die Dividende erneut zulasten der Substanz bezahlt wird, und Givaudan, deren Aktien mit einem geschätzten KGV 2021 von 36 im Vergleich zum Wachstumspotenzial massiv überbewertet sind.

Der Goldpreis hat 2020 25,2% zugelegt. Was erwarten Sie für eine Preisentwicklung in diesem Jahr?
MG: Gegen unvorhersehbare Ereignisse empfehlen wir in einem Wertschriftenportfolio eine substanzielle Goldposition als eine günstige Absicherung. Wie sich die Wirtschaft über die nächsten drei bis fünf Jahre entwickeln wird, ist angesichts der beispiellosen Notenbankpolitik und der explodierenden Verschuldung höchst ungewiss. Nur eines ist sicher: Bei Turbulenzen jeglicher Art wird Gold seinem Ruf als härteste Währung der Welt wie in den letzten tausend Jahren auch in Zukunft gerecht werden.

Wo steht der SMI in zwölf Monaten?
MG: Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass der SMI 11 700 Punkte in diesem Jahr erreichen kann. Je nachdem, wann diese Zielmarke innerhalb der nächsten zwölf Monate erreicht wird, sollten Anleger ihr Aktienengagement neu bewerten und Teilgewinne realisieren.

Da die Zentralbanken auch 2021 den Markt mit Liquidität fluten und die Staaten aufgrund der Gefahr hoher Arbeitslosenzahlen Konjunkturprogramme lancieren werden, wird auch dieses Jahr kein Weg an Aktien vorbeiführen.

Und was beschäftigt derzeit die Finanzmärkte sonst noch?
LC: Staatsanleihen werfen wenig Zinsen ab. Da stellt sich die Frage, ob solche Anlagen dennoch in ein Portfolio gehören. Unserer Meinung nach sind Staatsanleihen trotz negativer Renditen ein unverzichtbarer Bestandteil in einem ausgewogenen Portfolio. Sie reduzieren die Volatilität und stabilisieren somit die Performance. Denn auch wenn es zurzeit danach aussieht, ist der Aktienmarkt keine Einbahnstrasse und jede Hausse wird irgendwann ihr Ende erreichen. Da Staatsanleihen als ultimativer Stabilitätsanker dienen, sollte der Anleger keine Kompromisse bezüglich Schuldnerbonität eingehen. Die Bondverfälle sollten gestaffelt über das kurze bis mittlere Laufzeitenspektrum ausgerichtet sein.

Engagements
Young Stage

Engagements mit Tradition

Soziokulturelles Engagement

Als Bank mit genossenschaftlichen Wurzeln engagieren wir uns seit Jahren im soziokulturellen Bereich. Unser langfristiges Ziel ist es, einen positiven Beitrag an das kulturelle Leben in der Schweiz zu leisten und Benachteiligte durch unser Engagement zu unterstützen.

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An einigen Beispielen möchten wir Ihnen hier aufzeigen, wie wir unsere gesellschaftliche Verantwortung nachhaltig und ganzheitlich wahrnehmen:

International Circus Festival YOUNG STAGE Basel

Es ist für uns selbstverständlich, auch in herausfordernden Zeiten unsere Werte wie Engagement und Zuverlässigkeit, Fairness und Partnerschaft nicht nur als Lippenbekenntnis in unserem Leitbild zu führen, sondern konkret zu leben. Darum haben wir nicht gezögert, unser langjähriges Engagement mit dem renommierten Zirkusfestival YOUNG STAGE als Presenting Partner gerade in dem Jahr zu verlängern, in welchem das Festival aufgrund der Corona-Pandemie gar nicht stattfinden konnte. YOUNG STAGE fördert nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten der jungen Generation, sondern bietet eine Plattform, auf der sich diese professionellen Artistinnen und Artisten als Unternehmer gegenüber den grossen Veranstaltern positionieren können, um langfristig Erfolge zu feiern.

Stiftung Wunderlampe

Stiftung Wunderlampe

Neu engagieren wir uns seit 2020 für die Stiftung Wunderlampe. Sie erfüllt Herzenswünsche schwer kranker und behinderter Kinder. Die Erlebnisse sind massgeschneidert und einzigartig und machen es den Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien möglich, Momente des Glücks und der Unbeschwertheit zu geniessen. Speziell im Corona-Jahr 2020 war es für schwer kranke Kinder und Jugendliche schwierig, am sozialen und kulturellen Leben teilhaben zu können. Die Stiftung Wunderlampe hat sich der Situation angepasst und Herzenswünsche auch online erfüllt, so zum Beispiel ein Videogespräch mit dem Komikerduo Divertimento inklusive einer spontanen Show-Einlage, ein virtuelles Treffen mit einem Patrouille Suisse-Piloten oder einer Wanderung mit der Heidi-Darstellerin Anuk Steffen zum Originalschauplatz auf die Alp Perfils. Seit Gründung der Stiftung im Jahr 2001 konnte das Traumteam der Stiftung Wunderlampe bereits mehr als 2 000 individuelle Wünsche erfüllen. Wir freuen uns, weitere Herzenswünsche mitfinanzieren zu dürfen.

DreamTeam des FC Basel 1893

DreamTeam FC Basel

Mit dem FCB-DreamTeam unterstützen wir ein besonderes Team des FC Basel 1893. Vor über 20 Jahren gegründet, hat sich das DreamTeam zum Ziel gesetzt, körperlich und geistig beeinträchtigten Menschen das Fussballspielen und die Beteiligung am Vereinsleben zu ermöglichen. Die aktuell vier Mannschaften treiben wöchentlich zusammen Sport, nehmen an rund sechs Turnieren teil, erleben spezielle Trainingsevents, wie beispielsweise ein Training mit dem FCB-Gotti (Elisabeth Mayr, FCB NLA Frauenmannschaft) und dem FCB-Götti (Taulant Xhaka, 1. Mannschaft des FCB) und gemeinsame Aktivitäten neben dem Fussballplatz. Dabei trainieren sie nicht nur die Beine, sondern auch Teamgeist, Partnerschaft und Entscheidungsfreude. Highlight für die rund 70 Fussballspielerinnen und -spieler ist das jährliche eigene DreamTeam-Pfingstturnier, an welchem über zehn Teams aus der Schweiz und Deutschland teilnehmen. Wir sind stolz, ab der Saison 2021/2022 als Presenting Partner dieses einzigartigen Teams aufzutreten, bei dem die Lebensfreude und die Begeisterung für Teamsport im Vordergrund stehen.

​New Heart Foundation

New Heart Foundation

Die Stiftung «New Heart» setzt sich dort ein, wo kaum jemand hinschaut: Sie unterstützt Kinder aus ärmsten Verhältnissen in Malindi, einer kenianischen Küstenstadt im Norden von Mombasa. Eine geregelte Schulbildung oder eine warme Mahlzeit ist für diese Kinder nicht selbstverständlich. Die Bank CIC und die «Les Amis de New Heart Foundation» unterstützen die Kinder von Malindi, die nicht genug zu essen haben und keine Schule besuchen können. Mit dem Bau und dem Betrieb einer Primarschule und einer Herberge leisten wir einen Beitrag im Kampf gegen den Hunger, die Armut und gegen den Analphabetismus und die Perspektivlosigkeit. Wir versuchen, den Kindern von Malindi eine hoffnungsvolle Perspektive für ihre Zukunft zu geben. Rund 30 Kinder aus den ärmsten Familien werden hier versorgt und ausgebildet. Sie sollen zukünftig sicherstellen, dass es ihnen und ihren Kindern besser geht als den Generationen vor ihnen.

Mitarbeitende engagieren sich

Stiftung Pigna

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre, in denen die Bank CIC ihren Mitarbeitenden, wie auch 2020, die Möglichkeit für soziale Arbeit in diversen Aktionen gegeben hat, motivierten die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle Zürich, für einen Arbeitstag die Finanzwelt zu verlassen und ihre Arbeitskraft der Stiftung Pigna zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung Pigna fördert, unterstützt, betreut und beschäftigt Menschen mit Behinderung in ihrem Lebens-, Arbeits- und Wohnraum in Bülach und Kloten. In der Werkstatt in Bülach halfen die Bank CIC Mitarbeitenden, Weihnachtsgeschenke herzustellen: Zusammen mit den Mitarbeitenden mit Behinderung der Stiftung Pigna wurden Stoffe bedruckt, Kordeln geknüpft, Kartonschachteln gefaltet und oft und viel gelacht. Die CIC Mitarbeitenden beschrieben diesen Tag als sehr bereichernde Lebenserfahrung. Sie haben es geschätzt, mit Menschen zu arbeiten, die im Leben anderen Herausforderungen gegenüberstehen als Bankangestellte. Der Austausch, und die gegenseitige Anerkennung für die geleistete, wertvolle Arbeit waren für die Kollegen der Geschäftsstelle Zürich ein unvergessliches Erlebnis und ein gutes Bespiel für das soziale Engagement der Mitarbeitenden der Bank CIC.

Mehr dazu erfahren Sie unter cic.ch/engagement.

Unternehmensphilosophie

Sie denken unternehmerisch, wir auch

Über 400 Mitarbeitende gehen ihre Aufgaben unternehmerisch und mit einem hohen Mass an Flexibilität und Kundenorientierung an. Unsere Organisation ist klar strukturiert und verfügt über flache Hierarchien. Dies ermöglicht es uns, schnelle Entscheidungen zu treffen und damit unseren Kundinnen und Kunden einen Mehrwert zu bieten, der ihnen nützt und sie weiterbringt. Die Ansprüche und Bedürfnisse unserer Kunden stehen immer im Zentrum unserer Aufmerksamkeit.

 

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Vincent Gygax

«Für eine Unternehmensübergabe braucht es mehr als umfangreiche Kenntnisse über die finanziellen, steuerlichen, betrieblichen und gesetzlichen Aspekte; für einen erfolgreichen Kauf- oder Verkaufsprozess benötigt es vor allem viel Fingerspitzengefühl und Verständnis für die Bedürfnisse der Parteien und eine professionelle Einschätzung des Marktes und somit des Potenzials.»

Vincent Gygax
Head Corporate Finance, Neuchâtel

Sandra Marugg

«Damit notwendige Reformen antizipiert und im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung umgesetzt werden können, erarbeiten wir eng begleitete Veränderungs- und Innovationsprozesse. Wir gehen die Transformationen gemeinsam und strukturiert an, denn Kundenorientierung und Flexibilität geniessen bei der Bank CIC höchsten Stellenwert.»

Sandra Marugg
Leiterin Change & Innovation Management, Basel

Andreas Dill

«Dank unseres grossen Netzwerks und unserer ausgezeichneten Dienstleistungen wie beispielsweise Dokumentargeschäften und Absicherungsmöglichkeiten bei Import- und Export-Transaktionen bewegen wir uns sicher auf dem internationalen Parkett, ohne die persönliche Nähe zu unseren Kunden aus den Augen zu verlieren.»

Andreas Dill
Leiter Large Caps Deutschschweiz und Tessin, Basel

2020