Vorsorge kinderleicht gemacht
Die Altersvorsorge gehört zu den grössten Sorgen der Schweizer Bevölkerung. Nicht nur beim älteren Teil der Bevölkerung, sondern auch bei jungen Generationen wie der Generation Z ist die Sorge um die Altersvorsorge präsent. Denn die jungen Generationen tragen früher oder später das Vorsorgesystem der Schweiz auf den eigenen Schultern. Und dieses Vorsorgesystem ist nicht mehr so stabil, wie auch schon. Um in Zukunft möglichst komfortabel dazustehen, ist es daher wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema Vorsorge auseinanderzusetzen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was Sie über das Schweizer Drei-Säulensystem wissen sollten und wie Sie in Zukunft möglichst davon profitieren können.
Das Drei-Säulensystem der Schweizer Vorsorge
Das Schweizer Vorsorgesystem besteht aus der 1. Säule (staatliche Vorsorge), der 2. Säule (berufliche Vorsorge) und der 3. Säule (private Vorsorge). Die 1. Säule dient zur Existenzsicherung und wird mit der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und Invalidenversicherung (IV) abgedeckt. Die 2. Säule (berufliche Vorsorge) soll eine Weiterführung des gewohnten Lebensstandards gewährleisten. Sie besteht aus Pensionskassen- oder Freizügigkeitsvermögen und beinhaltet sowohl eine Risikodeckung als auch Altersbeiträge, welche in Form einer Rente oder einem Kapitalbezug ausgezahlt werden. Die 3. Säule ist die individuelle Ergänzung und besteht aus der gebundenen Vorsorge 3a und der freien Vorsorge 3b.
Die ersten beiden Säulen sind gesetzlich vorgeschrieben. Die 3. Säule ist freiwillig. In Zukunft wird die 3. Säule jedoch immer wichtiger werden. Im Schnitt decken die ersten beiden Säulen nach der Pensionierung aktuell nur etwa 60% des gewohnten Einkommens vor der Pensionierung ab. Um seinen gewohnten Lebensstandard nach der Pension also weiterführen zu können, müssen heute schon 40% des Einkommens über andere Vorsorgemittel, wie zum Beispiel der 3. Säule bestehen. Da die AHV und die Pensionskassen vor grundlegenden politischen und rechtlichen Veränderungen stehen, wird der prozentuale Anteil der AHV und Pensionskasse gemessen an unserem gewohnten Lebensstandard vor Pensionierung in Zukunft vermutlich immer wie kleiner werden, was die Wichtigkeit der persönlichen Vorsorge je länger je mehr erhöht. Wer sich also frühzeitig mit seiner persönlichen Vorsorge auseinandersetzt, gewinnt entscheidende Vorteile und muss sich somit weniger Sorgen über die finanzielle Sicherheit im Alter machen.
Die 3. Säule
Die 3. Säule ist die persönliche Vorsorge im Schweizer Drei-Säulensystem. In der 3. Säule haben Sie zwei Möglichkeiten zu sparen:
- Sie können Ihr Geld ganz einfach auf dem Konto sparen und von den Zinsen profitieren.
- Sie können Ihr Geld in Vorsorgefonds investieren und von der Rendite profitieren.
Einzahlungen in die Säule 3a sind steuerlich begünstigt, da der einbezahlte Betrag vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden kann. Grundsätzlich können Sie das einbezahlte Kapital frühestens fünf Jahre vor und spätestens fünf Jahre nach Erreichen des Pensionsalters wieder beziehen. Es gibt aber auch die Möglichkeit auf eine vorzeitige Auszahlung, zum Beispiel bei der Finanzierung von selbstbewohntem Wohneigentum, dem Beginn einer Selbstständigkeit oder bei endgültigem Verlassen der Schweiz.
Die Säule 3b ist die freie Vorsorge. Sie ist viel flexibler als die Säule 3a, da man an keine Bedingungen gebunden ist. Der Nachteil dabei ist, dass man keine Steuervorteile hat. Die Säule 3b beinhaltet alles, was zur finanziellen Absicherung im Alter beiträgt. Dies können zum Beispiel ein Rentensparplan bei einer Bank, eine Immobilie oder andere Wertgegenstände sein.
Es macht also in der Regel Sinn, in die 3. Säule zu investieren. Bereits in jungen Jahren ist es wichtig, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen und wenn möglich auch schon die ersten Einzahlungen zu tätigen – denn auch kleine Einzahlungsbeträge lohnen sich. Je früher man beginnt, desto besser ist man für die Zukunft abgesichert und profitiert nicht nur vom Steuervorteil, sondern auch von Zinsen und Zinseszins oder attraktiven Renditen.
Mit dem 3a-Vorsorgesparen der Bank CIC haben Sie die Möglichkeit, Ihre Vorsorgelösung optimal auf Ihre persönlichen Bedürfnisse auszurichten. Neben dem 3a-Vorsorgekonto mit erstklassiger Verzinsung können Sie Ihre bestehenden und zukünftigen Ersparnisse auch einfach und flexibel in Vorsorgefonds investieren. Welche Lösung am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, hängt vor allem davon ab, wie lange Ihre Vorsorgegelder investiert bleiben können:
- Ein 3a-Vorsorgekonto eignet sich, wenn Sie in den nächsten vier Jahren einen Bezug Ihrer 3a-Vorsorgeguthaben planen.
- Für längerfristige Sparziele bietet die Investition Ihres Vorsorgeguthabens in einen Vorsorgefonds eine interessante Alternative. Denn als Grundsatz bei Anlagen gilt: Je länger Sie Ihr Geld investiert lassen können, desto höher sind Ihre Renditechancen.
3a-Vorsorgesparen kurz erklärt
Haben Sie weitere Fragen? Kontaktieren Sie unser Beratungsteam für ein unverbindliches Erstgespräch.